Der Bürgerverein für die westliche Vorstadt e.V. wurde im Jahr 1894 gegründet.
Zum 100 jährigen Jubiläum sprach auch Bürgermeister Hans Koschnick. Einen Ausschnitt aus seiner Jubiläumsrede geben wir nachfolgend wieder.
"Der Bürgerverein für die westliche Vorstadt, wie sich die 1894 gegründete Vereinigung nannte, wuchs. Er gab der urbanen Stadt Unterstützung mit sinnvollen und abgewogenen Vorschlägen, was zu gleicher Zeit auch Ärgernis für die Obrigkeit war, denn nicht immer war man geneigt, den Wünschen und Bedenken des Verbandes Rechnung zu tragen.
Gleichwohl, die Idee solidarischen Engagements für die engere Gemeinschaft, in der man lebte, für die kleineren und größeren Ortsteile begann Wurzel zu schlagen. Das Staatsarchiv belegt, was im Laufe der Geschichte alles von diesem Verein ausging. Es ist viel mehr angeregt und umgesetzt worden, als man heute gemeinhin glauben mag.
Die Idee des Waller Parks als "grüne Lunge" der westlichen Vorstadt kam vom Bürgerverein. 1928 fand sie ihre Erfüllung. Die sachgerecht Anbindung der Wohnquartiere an den öffentlichen Nahverkehr - von der Pferdebahn bis zur "Elektrischen" - war eines der großen Ziele, für das sich der Verein erfolgreich einsetzte. Auch ein Teil des Schulwesens in der westlichen Vorstadt nahm in Folge des ständigen Begehrens des Bürgervereins neue Formen an. Die Einrichtung des Lyzeums an der Langen Reihe war ein solches Ergebnis."
Der Bürgerverein für die westliche Vorstadt ist zum Wohle seiner Bürger tätig. Die Ziele des Vereins ist die Wahrnehmung der Interessen der Bürgerinnen und Bürger des Bremer Westens, sowie alleinstehende und ältere Menschen aus ihrer Isolation herauszuführen und ihnen die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben zu erhalten.
Im Logo führen wir den Wasserturm, der Wahrzeichen bis 1944 von Walle war.
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