Aktuell

Vorstand

Wir über uns

Veranstaltungskalender

Geschichte

Zurück zum Verband

Heimatarchiv

Bürgerverein Borgfeld e.V.
Littweg

 Ins Leben gerufen durch
Heinz Schulz (Heinz-Schulz-Stiftung)

Eröffnet am 10. Dezember 2000
Öffnungszeiten: Jeden Sonntag von 10.00 bis 12.00 Uhr

Archivinhalt: Grundstock gelegt vom
Heimatforscher Wilhelm Dehlwes

Schriftstücke - Bilder - Bücher - Akten - Urkunden - Briefe - Zeitungen (WUM) - Filme - DIAS

Veranstaltungen und Ausstellungen (nach Bedarf und Ankündigungen)
Ansprechpartner:

Johannes Huesmann Upper Borg 79A Telefon: 0421/271377 oder
Joh. Rehder-Plümpe Borgfelder Heerstr. 48 Tel.:0421/270378 Fax:0421/270339

Einmalig und hervorzuheben ist die im Heimatarchiv vorhandene umfangreiche Sammlung zu den Lebensschicksalen von Vertriebenen- und Flüchtlingsfamilien, die ab 1955 in Borgfeld siedelten.

Margarete Reiter befragte mehr als 150 Familien nach ihren persönlichen Schicksalen, nach Herkunft, Flucht, Vertreibung und hielt dieses fest.

Zusammen mit Berichten und Schicksalen von anderen Zeitzeugen und Bilder zu dieser Zeitgeschichte, steht dasgesamte gesammelte Material für Interessierte im Heimatarchiv zur Verfügung. Dazu auch noch Material zu denenin dieser Zeit in Borgfeld gebauten über 200 Nebenerwerbssiedlungen für vertriebene Landwirte (ostdeutsche Bauern, die aus ihrer Heimat in Ostpreußen, Westpreußen, Pommern, Schlesien, Sudetenland, Bessarabien von ihrem Hof vertrieben wurden und fliehen mußten), die in Borgfeld über die Jahre eine neue Heimstatt fanden.

Mit dem Bau von über 200 landwirtschaftlicher Nebenerwerbssiedlungen für vertriebene Landwirte und Flüchtlinge in Borgfeld von 1954 bis 1968 entstand die größte Siedlung dieser Art in Norddeutschland. Die Einwohnerzahl von Borgfeld verdoppelte sich in dieser Zeit und wuchs um etwa 1800 Einwohner.


 Zum Anfang der Seite